Gefüllte Wraps selber machen 

Wrap Teig selber machen – so einfach geht´s

Wraps sind nicht nur unglaublich lecker und abwechslungsreich. Am besten ist: Wraps lassen sich ganz leicht selber machen. Mit nur fünf Zutaten, schaffst auch du den geling sicheren Wraps Teig im Handumdrehen selber zuzubereiten. Der Teigfladen bildet die Basis für viele Gerichte, die du nach Belieben variieren kannst.

Für die Herstellung deiner Weizentortillas benötigst du nur vier Zutaten. Mehl, Backpulver, Wasser, Salz und Olivenöl. Möchtest du keine Weizentortillas, sondern etwa Vollkorntortillas backen, kannst du das Weizenmehl 1 zu 1 mit Vollkornmehl ersetzen. Auch beliebig andere Mehlsorten machen sich in dem Rezept gut. Für den Teig gibst du zunächst alle Trockenen Zutaten in eine Schüssel und vermenge diese gut. Die Flüssigen Zutaten werden nun hinzugegeben. Wichtig ist nun das du eine Gabel zur Hand nimmst und alle Zutaten gut miteinander verrührst. Ist der Teig grob vermengt, lege ihn anschließend auf eine bemehlte Arbeitsfläche. Mit den Händen musst du ihn nun zu einem glatten Teig kneten.

Wichtig ist hier das du die Geduld nicht verlierst. Der Teig muss zu einer glatten Masse geknetet werden. Besonders wichtig ist auch das du dem Teig seine Zeit gibst aufzugehen. Er benötigt nun etwa 15 Minuten mindestens zum Ruhen. Den Teig mit einem sauberen Küchentuch abdecken und für etwa 15 Minuten gehen lassen.

Der Teig reicht für 8 Tortilla Wraps. Forme also nun 8 Kugeln aus dem Teig und drücke diese flach, sodass die typische runde Wrap form entsteht. Achte hierbei darauf das die Wraps auch später in die Pfanne passen. Die Tortilla Wraps werden nun in einer Pfanne ausgebacken. Pro Seite benötigen sie bei starker Hitze höchstens 60 Sekunden. Auf den Teiglingen sollten nun bräunliche Flecken entstehen. Achte darauf: Brate ein Tortilla Wraps nicht zu lange an, denn sonst werden sie trocken und lassen sich im Endeffekt nicht so gut falten.

Aufbewahren kannst du den Wrap gut bis zum nächsten Tag. Wickel die übrig gebliebenen Wraps in Frischhaltefolie ein oder gebe sie in einen verschlossenen Behälter, um sie am nächsten Tag noch genießen zu können. Auch einfrieren lassen sie sich prima. Du kannst sie also auch auf Vorrat herausbacken.

Wrap Füllung – was soll alles rein? So variierst du deine Wrap Füllung.

Tortilla Wraps eignen sich perfekt, um sie nach Lust und Laune zu befüllen. Um jedoch ganz klassisch zu bleiben kannst du aus deinem Wrap ganz einfach einen Burrito zaubern.

Burritos stammen aus der mexikanischen Küche und heben sich durch ihre Füllung von den normalen Tortilla Wraps ab: Eine rote Salsa, mit etwas Guacamole und einer Hackfüllung. Für den Burrito wird der Wrap mit der Salsa und Guacamole bestrichen, um ihn saftig zu machen. Die Hackfüllung, die etwas einem Chili con Carne ähnelt, wird nun in die Mitte gegeben. Und fertig, den Wrap noch einklappen und schon kannst du ihn genießen.

Allgemein ist ein Wrap immer gleich aufgebaut. Erst die Weizentortillas auf den Teller geben und mit Soße oder dem Dip bestreichen. Hier drauf achten, dass du nicht zu viel drauf machst, damit die Soße nichtnachher aus dem Wrap hinausläuft.

Nun kannst du Ihn nach Wahl befüllen. Ich fange immer mit etwas Grünen an, denn etwas grün verleiht dem Wrap die Gewisse Frische. Etwa Eisbergsalat, Rucola, Feldsalat oder auch Babyspinat.

Getoppt wird das ganze nun mit Gemüse. Roh, angebraten oder angedünstet - Gemüse gehört in jeden Wrap und bildet die Basis der Füllung. Ob Paprika, Möhren, Tomaten, Brokkoli, Zucchini, Gurken, Frühlingszwiebeln, Aubergine, Avocado, Zwiebel, Kichererbsen. Alles was dir einfällt und schmeckt kann rein.

Du kannst den Wrap nun so lassen und einen Gemüse Wrap essen, oder noch ein paar Zutaten hinzufügen. Schafskäse, sowie Feta oder Streukäse kannst du noch hinzugeben.

Wenn du gerne Fleisch isst, kannst du nun auch noch etwas gebratenes Hähnchen hinzugeben. Dies kannst du natürlich auch super mit Tofu ersetzten.

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Dips und Soßen für deinen Wrap

Die Füllung ist wichtig – ganz klar – aber genauso wichtig ist die perfekte Soße damit dein Wrap das perfekte Geschmackserlebnis wird. Es muss nicht immer nur der Kräuteraufstrich sein, denn du kannst ganz einfach variieren.

Hummus eignet sich perfekt für jegliche Brotvarianten. Auch hier ist der Wrap ja nichts anderes wie eine Art von Brot, welches den Inhalt zusammenhält. Ob ein Kichererbsen Hummus oder eine mit getrockneten Tomaten, sie verleihen deinem Tortilla Wrap noch den saftigen Geschmack.

Perfekt für den Burrito ist natürlich die Guacamole. Der grüne Dip wird nicht nur immer beliebter, weil er so gut schmeckt – er ist zudem auch noch voller gesunder Ballaststoffe. Für die Guacamole benötigst du nur eine Avocado, ein bisschen Knoblauch, etwas Jogurt, Tomaten, Salz und Pfeffer.

Wer nicht so auf die mexikanische Füllung steht, sollte den klassischen Joghurt-Dip ausprobieren. Ob aus dem Supermarkt oder ganz leicht selber gemacht – er verleiht deinem Wrap eine leichte frische Note. Um ihn selber zu machen, musst du nur Joghurt, mit Kräutern, etwas Knoblauch und etwas Petersilie oder Lauchzwiebeln verrühren. Noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig.

Auch jegliche anderen Soßen, die du eventuell daheim hast, können deinen Wrap verfeinern. Ich nehme zum Beispiel auch gerne Pesto oder eine Süß-Sauer-Soße für meinen Tortilla Wrap her.

So falte ich meinen Wrap richtig 

Der Wrap ist gefüllt, die Soßen sind drauf – jetzt muss er nur noch gefaltet werden. Doch wie faltet man den Tortilla Wrap richtig?

Es gibt mehrere Varianten wie du deinen Wrap richtig falten kannst, aber so wie ich es dir jetzt erkläre, klappt es auf jeden Fall. Der Wrap sollte vor dir auf einem Teller liegen. In der Mitte die Füllung. Du nimmst nun den unteren Teil des Wraps und klappst diesen nach oben ein. Schlage jetzt die rechte Hälfte etwas über die Mitte und ziehe diese etwas zusammen damit Spannung entsteht. Nur noch die Linke Seite genauso über die Mitte klappen und schon ist dein Wrap fertig gefaltet. Er eignet sich nun perfekt, um ihn in die Hand zu nehmen. Ist er oben noch etwas zu leer für dich, kannst du noch etwas von den restlichen Zutaten hineinfüllen.

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