Gesunder Hefezopf: Ostergebäck Low-Carb genießen

Hefezopf: Der Klassiker an Ostern

An Ostern gehört der Osterhase, der die Eier versteckt sowie das Suchen und Einfärben der Ostereier einfach mit dazu. Kulinarisch betrachtet steht bei vielen Familien der Lammbraten ganz oben auf dem Speiseplan. Wie die meisten Feste feiert jede Familie Ostern ein bisschen anders und hat eigene Traditionen und Gerichte. Für mich bedeutet Ostern ein ausgiebiges Frühstück zusammen mit der ganzen Familie und einem anschließenden Spaziergang in der Natur. Das absolute Highlight auf dem Frühstückstisch: Der Hefezopf meiner Oma! Der durfte auf gar keinen Fall fehlen und man musste sich ganz schön beeilen, um noch ein zweites Stückchen vom Gebäck zu bekommen..

Was macht unseren Hefezopf so besonders?

Ein gewöhnlicher Hefezopf wie der meiner Oma ist zwar definitiv eine Sünde wert - dennoch sollte man sich bewusst sein, dass ein solcher Zopf nicht allzu gesund ist. Das Gebäck ist sehr reichhaltig an Kohlenhydraten, gepaart mit einer Menge an Kalorien und am besten pinselt man nach dem Backen noch eine üppige Zuckerschicht obendrauf. Kann man machen, muss man aber nicht! Im klassischen Hefezopf selbst stecken außerdem nur wenig Vitamine und Nährstoffe, die unserem Körper guttun und die Gesundheit fördern.

Für alle, die auf ihre Ernährung achten, aber dennoch nicht auf die altbewährten Traditionen verzichten wollen, haben wir eine tolle Low-Carb-Variante kreiert. Im Gegensatz zur herkömmlichen Variante stecken in diesem Hefezopf deutlich weniger Kohlenhydrate und das Gebäck eignet sich daher für alle, die bewusst Kohlenhydrate einsparen wollen. Und auch Sportler kommen bei diesem Rezept auf ihre Kosten, denn das zugegebene Proteinpulver sorgt für eine Extraportion Eiweiß. Und für alle anderen lohnt es sich ebenfalls, das Rezept auszuprobieren, denn unser Hefezopf schmeckt luftig-leicht und absolut fantastisch!

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Gesunden Low-Carb-Hefezopf selber machen: So geht‘s

Hefezopf selbst machen? Das mag im ersten Moment vielleicht wahnsinnig kompliziert erscheinen, wir können dir aber versichern, dass es deutlich leichter ist, als es sich anhört! Als Erstes muss der Teig zubereitet werden: Hierfür zunächst die Hefe in 100ml laufwarmes Wasser bröseln, gut umrühren und die Hefe 20 Minuten ruhen lassen. In diesem Rezept haben wir Trockenhefe verwendet. Du kannst aber genauso gut frische Hefe benutzen.

In der Zwischenzeit die Eier aufschlagen und zusammen mit dem Proteinpulver und dem Leinsamen-Öl in eine große Schüssel geben. Magerquark, Dinkelmehl und gemahlene Mandeln abwiegen und zu den Eiern dazugeben. Die Hefe nach der Ziehzeit ebenfalls mit in die Schüssel geben. Anschließend den Teig mit einem Rührgerät so lange durchkneten, bis eine homogene Masse entstanden ist und der Teig schön fluffig ist.

Die richtige Flechttechnik: Das Geheimnis für einen besonders fluffigen Teig

Den fertigen Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und den Teig nochmal kurz durchkneten. Sollte der Teig noch zu klebrig sein, kannst du einfach noch etwas mehr Mehl auf die Arbeitsfläche oder auf den Teig geben. Damit der Hefezopf seine typische Form erhält, geht’s nun ans Formen des Gebäcks: Dafür muss der Teig zuerst in drei gleich große Teigabschnitte aufgeteilt werden. Aus jedem Abschnitt muss ein langer Strang geformt werden. Die drei Stränge auf der Arbeitsplatte nebeneinanderlegen und die Teigstränge dann zu einem Zopf flechten.

Und so geht's:

1) Den linken Strang in die Mitte der beiden anderen Stränge legen.

2) Anschließend den rechten Teigstrang in die Mitte der beiden anderen Stränge legen.

3) Den Vorgang so lange wiederholen, bis der Hefezopf fertig geflochten ist.

 

Am Besten fangt ihr nicht direkt am Rand der Teigstränge an zu flechten, sondern erst nach ca. 1-2cm, damit ihr den Zopf am Ende schön abrunden und formen könnt. Der fertig geflochtene Hefezopf sollte dann idealerweise ungefähr wie auf diesem Bild aussehen:

 

Den geflochtenen Low-Carb-Hefezopf mit Eigelb einpinseln und für ca. 40 Minuten auf 180 Grad Ober-/Unterhitze backen.

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