Omelett für zwei – mit und ohne Ei

Was ist eigentlich ein Omelett? 

Unter einem "Omelett" versteht man eine Eierspeise, die sich durch ihre ovale Form und eine relative glatte Oberfläche auszeichnet. Das Innere eines Omeletts ist typischerweise weich und saftig, während die Außenseite etwas fester ist und nicht gebräunt sein sollte. Die leckere Eierspeise kann nach Belieben verfeinert und gefüllt werden - beispielsweise mit Gemüse, Speck, Pilzen, Käse aber auch mit süßen Zutaten wie Marmelade, Früchten oder Eis. 

Die Grund-Zutaten: Damit wird dein Omelett besonders saftig und lecker 

Um dir zum Frühstück ein einfaches & leckeres Omelett zu machen, benötigst du nur ein paar wenige Zutaten. Nämlich: Eier, Salz und Pfeffer, sowie etwas Butter oder Öl.

Welche Eier ihr wählt, ist euch überlassen. Ebenso, welche Größe diese Eier haben und wie viele ihr verwendet - das kommt auf euren Hunger an. Durchschnittlich sollte man aber circa 2-3 Eier pro Person pro Portion verwenden. 

Unser Geheim-Tipp: Fügt zusätzlich noch ein bisschen Milch hinzu - sie verleiht der Eierspeise etwas Saftigkeit und sorgt dafür, dass dein Omelett am Ende besonders fluffig ist.

Einfaches Omelett Grundrezept: So geht's

Für dein gelungenes Omelette ist es wichtig, dass du die Eier nicht nur einfach aufschlägst und in eine Schüssel gibst, sondern dass du das Eigelb und Eiweiß gut miteinander verquirlst. Es sollte alles gut verbunden sein damit eine homogene Konsistenz erhältst. Füge nun optional die Milch hinzu und würze alles mit Pfeffer und Salz. Alles gut verrühren und fertig ist dein Omelett Grund-"Teig". Wichtig ist nun, dass du eine beschichtete Pfanne wie diese hier* nutzt. Wir sind große Fans von diesem Devil-Pfannenset, da man wenig zusätzliches Öl zum Anbraten benötigt und die Pfanne auf sämtlichen Herd-Arten verwenden kann. 

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Dein Herd sollte zudem auf mittlerer bis hoher Hitze und schon gut vorgeheizt sein. Verteile die Butter bzw. das Öl nun gut in der ganzen Pfanne, damit deine Eiermasse später nicht anbrennt und du sie gut von der Pfanne lösen kannst. Und schon kannst du dein Omelett braten. 

Dafür einfach die verquirlte Eier-Masse in die Pfanne geben und 2-3 Minuten stocken lassen. Damit alle Eier ausreichend Hitze abbekommen, kannst du zwischendurch die Eiermasse mit einem Pfannenwender in die Pfannenmitte schieben. Sobald die Masse fest geworden ist, kannst es einfach zur Hälfte einklappen und auf einem Teller servieren. 

Unser Tipp: Das Omelett gelingt am besten, wenn du nicht zu viele Eier auf einmal in die Pfanne gießt. Dann lieber mehrere Omeletts nacheinander oder in unterschiedlichen Pfannen zubereiten. 

Auch die Garzeit der Eierspeise können an die persönlichen Vorlieben angepasst werden. Wer einen eher flüssigen Kern bevorzugt, sollte die Masse nicht komplett fertig stocken lassen. Wer sein Omelett lieber gut durch und eher knusprig möchte, kann es gerne auch etwas länger garen lassen. 

Und schon ist es fertig: dein saftiges, leckeres Omelett für dein Brunch Date!

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Füllungen für dein Omelett: So kannst du die Eierspeise beliebig verfeinern 

Wer das Grundrezept anschließend noch verfeinern möchte und das Omelett füllen möchte, kann das natürlich gerne tun. Der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Typische Omelett Füllungen sind Pilze, Speck, Paprika, Tomaten, Schinken, Zucchini sowie Käse. Aber auch Tomaten oder Frühlingszwiebeln eignen sich perfekt. Wer eher zu "Team süß" gehört, kann die Eierspeise auch zB mit Früchten, Eiscreme, Marmelade oder Schokoladensoße füllen. So kann jeder das eigene Omelett nach den eigenen Vorlieben ganz individuell gestalten oder jedes mal etwas Neues ausprobieren. 

Omelett ohne Ei: So bereitest du ein veganes Omelett zu - die pflanzliche Alternative

Omelett ohne Eier? Geht nicht? Oh doch! Es geht und schmeckt unglaublich lecker! Wer sich vegan ernährt aber nicht auf sein geliebtes Omelett verzichten möchte ist hier richtig. Denn du kannst es auch ganz einfach ohne Eier zubereiten und wirst so gut wie keinen Unterschied schmecken. Die Konsistenz wird durch Seidentofu und Kichererbsen-Mehl sehr ähnlich nachgeahmt. Der größte Geschmack entsteht bei einem Omelett ja sowieso durch das Würzen.

Omelett ist die Eierspeise schlechthin – es ist also kaum zu glauben, dass durch Seidentofu, Haferflocken, Kichererbsen Mehl und Sojamilch der Ei-Geschmack und die Konsistenz von Omelett entstehen kann. Hierfür müssen die Zutaten mit einem Pürierstab zu einer glatten Masse gemixt werden. Essenziell ist es nun, diese Tofu Masse richtig zu würzen. Hier darf nicht an Gewürzen gespart werden. Neben den typischen Omelett-Gewürzen wie Salz und Pfeffer empfehlen wir hier zusätzlich Kurkuma, Zwiebelpulver und Paprikapulver. Dem Gewürz Kala Namak* wird zudem nachgesagt, dass es durch seine Schwefelhaltigkeit ganz genau wie Ei schmeckt. Dementsprechend oft wird es in veganen Rezepten verwendet, um den typischen Ei-Geschmack auf Pflanzenbasis zu erhalten. 

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Die Masse kann nun genauso wie normales Rührei in einer beschichteten Pfanne angebraten werden. Etwas pflanzliche Butter oder Öl in die Pfanne geben und den Teig darin gut verteilen. Füllung nach Wahl noch hinzugeben und das vegane Omelett  braten. Anschließend bis zur Mitte einschlagen und fertig ist dein Omelett ohne Ei, welches jedoch trotzdem nach Omelett schmeckt. Noch auf einem Teller servieren & genießen!

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