Pizza selber machen – das perfekte Koch Date

So gelingt dir eine selbstgemachte Pizza

Pizza oder Pasta? Bei mir ganz klar: Pizza. Wenn ich beim Italiener sitze, bestell ich immer eine Pizza. Mittlerweile bestell ich sie auch gerne zu mir nach Hause. Doch warum nicht selber machen? Selbstgemacht schmeckt doch bekanntlich am besten! Sie ist eigentlich relativ leicht selbst gemacht. Mit diesen Tipps gelingt nicht nur mir meine Lieblingspizza wie vom Italiener, sondern auch dir.

Der perfekte Pizzateig - so wird er garantiert gelingen

Für den perfekt luftigen und leckeren Pizzateig ist es besonders wichtig, dass die frische Hefe gut gehen kann und ihre wahre Kraft entfalten kann. Hierbei wird die frische Hefe in lauwarmes Wasser hineingebröselt und mit etwas Salz und Zucker verrührt. Nun heißt es abwarten. Denn die Hefe benötigt mindestens 10 Minuten zum Gehen. Der “richtige” italienische Pizzateig wird mit frischer Hefe zubereitet, hast du diese jedoch gerade nicht zur Hand, kannst du auch auf Trockenhefe zurückgreifen. Ein Würfel frische Hefe kann mit zwei Packungen Trockenhefe ersetzt werden.  

Hast du nun die Hefe aufgehen lassen, kannst du das Mehl hinzufügen. Zwei Esslöffel Öl verleihen deinem Teig zusätzlich die Geschmeidigkeit.  

Deinen Pizzateig richtig gut zu kneten ist besonders wichtig. Erst nachdem du ihn für mindestens 10 Minuten geknetet hast, solltest du die Konsistenz nochmal anpassen. Ist er zu klebrig oder zu bröckelig? Was am Anfang noch nicht nach der perfekten Konsistenz aussieht, kann sich nach 10 Minuten kneten als der perfekt geschmeidige Pizzateig herausstellen. Denn erst nach 10 Minuten durchkneten, sind alle Zutaten optimal miteinander verbunden. Anschließend aus dem Teig gleich große Stücke wegnehmen, nochmals durchkneten und zu einem Ball formen. Diese Pizzaballen lassen wir ebenfalls nochmal gehen, bevor wir sie Ausrollen und belegen. Solange die Pizzaballen ruhen, könnt ihr euch ja bereits überlegen, wie ihr die Pizza belegen wollt und die Zutaten hierfür vorbereiten. Wir liefern euch weiter unten in diesem Artikel ein paar unterschiedliche Belag-Ideen - da ist garantiert für jeden etwas dabei!  

Pizza zusammen ausrollen und belegen 

Der Teig ist nun zubereitet und kann in eine beliebige Form gebracht werden. Hierzu einfach ein Nudelholz oder die Hände benutzen. Wer sich auf seinem Pizza Date einen Spaß erlauben will und etwas Action in die Sache bringen will, sollte versuchen eine Herz Pizza zu formen. Die kleine Herausforderung wird das Date auflockern. Sonst kannst du natürlich auch ganz klassisch bei der Runden Form der Pizza bleiben.  
Den Ofen auf mindestens 220 Grad vorheizen und nun die Pizza nach Belieben mit verschiedensten Zutaten belegen. Seid ihr fertig mit formen und belegen, müsst ihr nur noch etwa 15 Minuten auf eure selbstgemachte Pizza warten. 

Für ein bisschen Geld gibt es auch Pizzasteine für den Ofen, auf der die Pizza noch ein Stück mehr nach Italien-Urlaub schmeckt. Die Pizza gelingt wie aus dem Steinofen, und ihr könnt eure Kochfähigkeiten auf ein nächstes Level setzen: mit dem Pizzastein* schmeckts wie aus dem Steinofen. 

Den Pizzastein einfach in den Backofen geben – oder auch auf den Gasgrill – die Pizza draufgeben und ebenfalls backen. Hier wird der Ofen jedoch auf 250 Grad gestellt damit der Stein auch richtig heiß wird. Dieser muss natürlich vorher in den Ofen und bereits 10 Minuten aufgewärmt werden. Ebenfalls die Pizza draufgeben und abwarten. Der Rand sollte nach etwa 15 Minuten goldbraun sein und der Käse perfekt zerschmolzen. Nun heißt es genießen. Buon Appetito! 

Low Carb Pizza – Alternativen zum Weizenmehl 

Wer nicht klassisch auf Weizenmehl setzten möchte kann auch auf Sojamehl, Mandelmehl oder Kokosmehl zurückgreifen. Weizenmehl hat pro 100 g ca. 70 g Kohlenhydrate. Sojamehl schneidet als Low-Carb Mehl mit nur etwa 3 g Kohlenhydrate pro 100g Mehl am besten ab. Jedoch auch Mandelmehl und Kokosmehl haben unter 10 g Kohlenhydrate. Um also eine Low-Carb Pizza selbst zu machen, kann das Mehl mit einer beliebigen Alternative ersetzt werden. Auch hier gelingt ein luftig lockerer Pizzateig.  

Leckere Pizza bei einem Dinner-Date genießen

Pizza zusammen belegen – Belag Ideen

Pizza ist ein absolutes Lieblingsessen von vielen – aber warum ist das so? Weil sie so unglaublich vielfältig ist! Man kann sie so gut mit allem belegen, worauf man Lust hat, denn es muss nicht immer die klassische Margherita oder Prosciutto sein. Da der Belag jedes Mal anders sein kann, ist Pizza so ein unglaublich einfaches und leckeres Gericht für den Alltag. 

Besonders wichtig für einen guten Belag ist die Tomatensoße. Einfach 150g geschälte Tomaten, 1 EL Tomatenmark, etwas Oregano, eine Prise Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab zerkleinern. Und schon ist die perfekte Tomatensoße für deine selbstgemachte Pizza fertig.  

Aber wie belegen wir jetzt unsere Pizza zusammen? Wem für sein Date noch ein paar Ideen fehlen, ist hier genau richtig. Ob Fleisch, Fisch oder Gemüse - alles kann auf die Pizza drauf.  

Belag Ideen mit Fleisch 

Die Salami Pizza steht ganz oben auf der Liste der meistgegessenen Pizzen. Wer seine Salami Pizza jedoch noch etwas aufpeppen möchte, kann scharfe Salami nehmen und eingelegte Peperoni als Belag hinzugeben. Noch etwas Mozzarellakäse oben drüber und fertig ist die Pizza Diavolo.  

Nicht so schwer im Magen liegt die Pizza Parma. Neben Parmaschinken kommen noch Parmesan und etwas Rucola auf deine Pizza. Auch die Pizza Hawaii ist schnell gemacht. Ob jetzt Ananas auf eine Pizza gehört oder nicht – darüber lässt sich streiten. Entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Ananas in mundgerechten Stücken, gekochter Schinken und Gouda auf der Tomatensoße verteilen und fertig.  

Fisch Belag auf der Pizza 

Auch Fisch eignet sich gut als Belag auf unserer selbstgemachten Pizza. Nur zu empfehlen ist die Pizza Napoli mit Kapern und Sardellen. Noch Mozzarella und Oliven hinzugeben und schon schmeckt die mediterrane Pizza.  

Wem das noch nicht genug Fisch war, für den ist die Pizza Tonno die perfekte Wahl. Der Name sagt es schon. Auf die Pizza Tonno gehört Thunfisch, und zwar Thunfisch aus der Dose. Noch ein paar Tomaten obendrauf und wahlweise etwas Zwiebeln.  

Vegetarische Pizza Belag Ideen  

Bei Pizza ist für jeden was dabei. Du magst weder Fleisch noch Fisch? Kein Problem. DIE Pizza überhaupt ist auch nur mit Tomatensoße und Mozzarella angerichtet: die Pizza Margherita.   

Ein bisschen abgeändert ist die Pizza Caprese. Sie wird wie die Margherita zubereitet, es kommen nur noch echte Tomaten auf die Tomatensoße drauf. Zum Verfeinern noch etwas Basilikum und ein paar Pinienkerne.  

Die perfekte Veggi-Pizza schlecht hin: die Pizza Funghi. Etwa 100g Champignons in dünne Scheiben schneiden, auf der selbstgemachten Tomatensoße verteilen und Mozzarella verteilen. Der Ultimative Tipp hierbei ist es die Pizza Funghi richtig heiß zu backen, damit auch die Pilze richtig lecker werden. 250 Grad Ober- und Unterhitze wären hier optimal. 

Wem auf einer Margherita noch nicht genug Käse ist, sollte sich das nächste Mal eine Pizza Quattro Formaggi machen. Für die perfekte Quattro Formaggi Pizza benötigst du vier verschiedene Käsesorten. Wichtig ist, dass du hier auf gute Zutaten setzt und nicht nur Streukäse kaufst. Perfekt eignen sich Mozzarella, Gorgonzola, Parmesan und Provolone.  

Wer jedoch vegan ist, für den ist dieser Haufen an tierischem Käse nichts. Um die perfekte vegane Pizza zu backen, muss nur der Käse mit einer Veganen Alternative ausgetauscht werden. Im Supermarkt findet man mittlerweile eine große Auswahl. Tipp hierbei ist es nicht am veganen Käse zu sparen. Belegt kann die Pizza wieder nach Belieben. In den Ofen schieben und fertig ist unsere leckere vegane Pizza für unser Pizza Date.  

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