Porridge: Haferbrei selber machen

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Was macht Haferflocken so gesund? 

Das Superfood Hafer ist perfekt geeignet, um uns morgens fit für den Tag zu machen. Die Getreideflocken geben uns richtig viel Energie für den Tag und beugen Heißhungerattacken vor. Aber was genau enthalten sie, dass sie als so gesund gelten?  

Haferflocken sind reich an gesunden Ballaststoffen. Auf nur 100 Gramm Haferflocken kommen allein 10 Gramm Ballaststoffe. Die Ballaststoffe halten dich lange satt und fördern zudem noch deine Verdauung. Hinzu kommt, dass Porridge essenzielle Nährstoffe wie Biotin und Zink enthält. Mit nur 40 Gramm Haferflocken hast du bereits deinen Biotin- und Zinkbedarf für den Tag gedeckt, welche sich positiv auf Haut, Haare und Nägel auswirken. 

Wichtig für unseren Nährstoffhaushalt ist auch der hohe Eisen- und Magnesiumgehalt. Wer morgens also regelmäßig Porridge isst, tut seinem Körper etwas Gutes und liefert ihm viele Nährstoffe, die essentiell sind für die Gesundheit. 

Haferflocken sind besonders gluten- und kalorienarm im Vergleich zu allen anderen Getreidearten. Sie sind somit nicht nur vorteilhaft für eine gesunde Ernährung, sondern können auch beim low-carb Essen helfen. Durch die wenigen Kalorien helfen sie beim Abnehmen, und kurbeln jedoch gleichzeitig durch ihre Ballaststoffe deine Verdauung an.  

Besonders bei veganer Ernährung dienen sie als die vegane Proteinquelle schlecht hin. Der hohe Eiweißgehalt macht unser Superfood zum gesunden, nachhaltigen Sattmacher, der ideal zum Frühstück geeignet ist. 

Mit oder ohne Milch – die vegane Variante 

Porridge kann in vielen Variationen zubereitet werden. Ob mit Kuhmilch, pflanzlicher Milch oder einfach nur mit Wasser. Da Porridge aus Haferflocken besteht, kann man hier mit Hafermilch nichts falsch machen. Aber auch Sojamilch, Mandelmilch sowie Kokosmilch eignen sich gut. Pflanzliche Milchalternativen sind nicht nur laktosefrei, sondern meistens auch noch gesünder. Pflanzendrinks enthalten kein Cholesterin und mehr ungesättigte Fettsäuren als Milch. Ungesättigte Fettsäuren gelten als die “guten” Fette, die Fette, die es wert sind zu sich zu nehmen da sie für eine gesunde Ernährung essenziell sind. Milchalternativen tragen zudem zur Versorgung von Calcium, Vitamin D und Kalzium bei.  

Die Milch macht das Porridge in seiner Konsistenz besonders cremig. Wer jedoch ganz auf Milch verzichten möchte, kann die Haferflocken auch mit Wasser aufkochen. Hierfür wird die Milch 1 zu 1 mit Wasser ersetzt.  

Das leckere Porridge bei einem Frühstücks-Date genießen

Porridge Toppings – so schmeckts am besten

In dein Porridge kann so gut wie alles rein worauf du Lust hast. Um ihm die passende Süße zu verleihen eignen sich Honig, Ahornsirup oder Agavendicksaft. Möchtest du das Porridge vegan zubereiten, sind die letzten zwei genannten geeignet. Aber auch Datteln geben deinem Haferbrei die natürliche und gesunde Süße. Sowie eine Banane. Sie enthält nicht nur viele Vitamine, Ballaststoffe, Mineralstoffe sowie Antioxidantien, sondern trägt zudem eine süße Note bei. Aber auch die ungesunde Alternative zum Süßen, Erdnussbuttercreme, schmeckt in deinem Porridge definitiv nach mehr.

Nüsse, Obst oder doch Schokolade - Was kommt obendrauf? 

Toppen kannst du dein Porridge mit Nüssen wie Walnüssen, Pinienkernen, Haselnüssen, Mandeln pder Cashewnüssen. Auch jegliches Obst eignet sich durch ihre frische Note. Hier sind ganz klassisch Äpfel, Bananen, Erdbeeren, Birnen, Mango beliebt. Und ein Must auf meinem Porridge sind Beeren aller Art. Etwa Heidelbeeren, Himbeeren.  
Toppings, die die gesunde Art deines Haferbreis verstärken, sind Leinsamen und Chiasamen. Was du jedoch auf keinen Fall vergessen darfst, sind Gewürze. Mein Geheimtipp ist Zimt. Es rundet dein Porridge geschmacklich ab und eignet sich nicht nur in den kalten Jahreszeiten. Rosinen, Cranberries und selbst kleine Schokoladen Drops sind besonders beliebt als Toppings.  

Hier gilt natürlich: Du kannst dein Porridge toppen, wie du willst, und dir dein eigenes Lieblingsporridge mit all den Toppings zusammenstellen, die du liebst.  

Mein Tipp für ein leckeres, etwas nussiges Porridge ist es, zu Erdnussmus oder Erdnusscreme zu greifen. Es süßt, das heißt du benötigst kein anderes Süßungsmittel mehr und du kannst somit auf Zucker, Honig oder Agarvendicksaft verzichten. Zudem passt es perfekt, wenn du dein Porridge mit Zimt, Nüssen und ein paar Beeren zubereiten möchtest. 

Für ein gesundes Erdnussmus würde ich besonders darauf achten, dass es Palmölfrei ist. Um hier deiner Gesundheit und auch der Umwelt nicht zu schaden, kannst du zu einem Produkt greifen das ohne Palmöl/fett ist. Perfekt für eine Porridge Bowl eignet sich das Erdnussmus Crunchy, zudem ich immer greife. Es ist Bioqualität, zudem vegan und eignet sich perfekt für dein Frühstücks Porridge.  

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