Beim gemeinsamen Koch-Date kommt man sich wie von selbst näher und kann noch dazu ein leckeres Essen zubereiten und genießen. Nicht umsonst geht Liebe sprichwörtlich durch den Magen. Aber kommt das gemeinsame Kochen bereits als allererstes Date infrage? Wir verraten dir, ob Kochen beim ersten Date tatsächlich eine gute Idee ist und was du beim Dinner Date unbedingt beachten musst, damit es ein voller Erfolg wird! 

Kochen als erstes Date – ist das überhaupt eine gute Idee? 

Vor dem ersten Date stellt sich meist die Frage, was man gemeinsam unternehmen könnte, damit das Treffen ein voller Erfolg wird. Dabei sind Kaffee trinken und spazieren gehen wohl die absoluten Klassiker. Doch man stelle sich vor, man sitzt sich im Restaurant gegenüber und findet auf Anhieb kein passendes Gesprächsthema. Viele Menschen sind in einer solchen Situation sehr angespannt und die Angst vor der peinlichen Stille ist häufig groß. Die anfängliche Nervosität kann bei einem Koch-Date sehr schnell abgelegt werden. Man sitzt sich nicht starr gegenüber, ist aktiv und das Gespräch ergibt sich wie von selbst. Noch dazu kann man austesten, wie man als Team harmoniert und zusammenarbeitet. 

Ist Kochen aber bereits für das allererste Date eine gute Idee? Die Antwort lautet ganz klar: ja! Beim Kochen zu Hause kann man erste Einblicke in das Privatleben und die Wohnung des Datepartners erhalten und kann sich zudem in lockerer Atmosphäre besser kennenlernen. Wem unwohl dabei ist, eine noch unbekannte Person direkt zuhause zu besuchen, der kann auch ganz einfach selbst die Initiative ergreifen und das Date in die eigenen vier Wände einladen. 

Kochen als Date – Do’s and Don’ts  

Wie bei jedem Date kann auch beim gemeinsamen Kochen einiges schiefgehen und es gibt zahlreiche Fettnäpfchen, in die man treten kann. Um diese bereits im Vorfeld zu vermeiden, gibt es einiges zu beachten. Wir verraten dir, was du tun kannst, damit dein Date ein voller Erfolg wird! 

Do´s beim Kochdate:

  • Romantische Atmosphäre schaffen: Ein gepflegter Tisch, sauberes Geschirr, Kerzen und ruhige Musik im Hintergrund. All diese Dinge können dazu beitragen, dass sich dein Date direkt wohlfühlt. Denn die richtige Umgebung und Atmosphäre kann wahre Wunder bewirken! 
  • Die richtigen Getränke: Wenn du noch nicht viel über dein Gegenüber weißt, ist es sinnvoll, eine kleine Auswahl an Getränken zur Verfügung zu stellen. Mit Wasser, Saft, Softdrinks und einem guten Wein machst du sicher nichts verkehrt und es ist garantiert etwas dabei, das schmeckt! 
  • Nach Allergien/Vorlieben fragen: Ernährt sich dein Date vegetarisch oder vegan? Hat es spezielle Allergien oder mag es partout keinen Fisch? All das solltest du bereits im Vorfeld abklären, damit das Date kein Reinfall wird und du das passende Rezept für den Abend heraussuchen kannst. Denn eine Vegetarierin wirst du wohl kaum mit einem saftigen Rinderfilet beeindrucken können. 

 

Dont´s beim Kochdate:

  • Wohnung nicht aufgeräumt: Das Geschirr von letzter Woche stapelt sich noch im Geschirrspüler und auf der Tischdecke sind noch die Reste der letzten Mahlzeit zu sehen: Der Zustand der Wohnung kann viel über eine Person aussagen. Durch eine unordentliche Wohnung vermittelst du den Eindruck, dass dir das Treffen nicht wichtig genug war, um sauberzumachen. Außerdem könnte sich dein Date dadurch unwohl in deiner Wohnung fühlen. Um all dies zu vermeiden, solltest du deine Wohnung bereits vor dem gemeinsamen Date auf Vordermann bringen. 
  • Neue, aufwändige Gerichte kochen: Selbst wenn du ein begnadeter Koch bist und dein Date mit einem möglichst guten Gericht imponieren möchtest: Greife beim Date lieber auf schnelle Rezepte zurück, von denen du dir sicher bist, dass sie gelingen und gut schmecken! Hier gilt: Weniger ist mehr. 
  • Die richtigen Zutaten: Für das Date solltest du Rezepte mit leicht verdaulichen Lebensmitteln wählen, sonst könnte der Abend sehr schnell zu Ende gehen. Außerdem solltest du Rezepte, in denen besonders viel Zwiebeln und Knoblauch enthalten sind, vermeiden. 

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