Hummus selber machen – ohne Tahini

Darum solltest du Hummus selber machen, anstatt ihn zu kaufen

Hummus wird sehr einfach mit nur ein paar Zutaten hergestellt und sollte daher gar nicht mal so teuer sein. Doch der Vergleich der Preise der Zutaten zu dem bereits fertigen Dip, ist der Unterschied ganz schön auffällig. Wer gerne Hummus isst, kann diesen Unterschied also deutlich am wöchentlichen Einkauf feststellen.  

Das orientalische Kichererbsen-Püree kannst du zudem ohne viel Aufwand selbst machen. Das Grundrezept ist sehr abwechslungsreich und leicht hergestellt. Mit wenig Aufwand, ein paar Zutaten, weniger Geld kannst du deinen Hummus im Handumdrehen selber zubereiten und im Kühlschrank für einige Zeit nachhaltig aufbewahren.  

Abwechslung reinbringen! Durch nur eine Zutat mehr, kannst du aus dem Grundrezept eine superleckere Abwandlung machen. So zum Beispiel kann der klassische Hummus mit Paprika, Aubergine oder auch mit etwas Schärfe verfeinert werden.

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Eiswürfel - Das Geheimnis für die cremige Konsistenz des perfekten Hummus 

Die Kichererbsen müssen bereits gut vermengt und gemixt sein – nun muss nur noch die richtige cremige Konsistenz geschaffen werden. Hierbei heißt es immer, eiskaltes Wasser hinzufügen. Durch das kalte Wasser soll das Kichererbsen Püree etwas aufgelockert werden und so wird es erst so richtig fluffig! 

Unser Tipp: nimm Eiswürfel statt eiskaltem Wasser! Klingt komisch, wirkt aber Wunder. So schaffst du mehr Luftigkeit in deinen selbstgemachten Hummus.

So kannst du den Hummus aufbewahren:

Hummus kann in einem Glas luftdicht verpackt mehrere Tage nach der Herstellung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Es hält sich dabei locker 4-5 Tage! Am besten gibst du über deinen Hummus noch einen Schuss Raps oder Olivenöl drüber, so wird dieser nochmal besser abgeschirmt und hält sich länger. 

Hummus ohne Tahini zubreiten - so geht´s:

Für etwa 300g Hummus brauchst du nur diese Zutaten:

Kichererbsen sind die Hauptzutat des Hummus: hierbei brauchst du entweder vorgekochte Kichererbsen oder alternativ auch getrocknete Kichererbsen. Wenn es schnell gehen soll, greifst du am besten zu den vorgekochten Kichererbsen. 

Getrocknete Kichererbsen musst du für etwa 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Anschließend abwaschen und noch 1-2 Stunden in Salzwasser köcheln lassen. Dann sollten sie weich genug sein, sodass du sie weiterverarbeiten kannst.  

Die vorgekochten Kichererbsen einfach abtropfen lassen und in einen Mixer geben. Du kannst entweder einen Stabmixer* oder einen Standmixer* verwenden – diesen Stabmixer oder diesen Standmixer ist nur zu empfehlen. Die Kichererbsen nun glatt pürieren! Nun ein paar Eiswürfel hinzugeben sowie das Olivenöl oder Rapsöl. Alles auf höchster Stufe vermixen, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Füge gegebenenfalls noch ein paar Eiswürfel hinzu. Die Konsistenz sollte gut streichbar sein.  

Würze den Hummus mit Salz, Pfeffer, mit etwas Kreuzkümmel und noch einem Spritzer Zitronensaft. Nach Belieben kannst du nun noch Paprikapulver oder auch Knoblauch hinzugeben.  

In ein verschließbares Glas füllen, etwas Olivenöl draufgeben und im Kühlschrank aufbewahren.  

 

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