Viele Menschen sagen tagtäglich ihrem Körperfett den Kampf an, um Pfunde zu verlieren und Muskeln aufzubauen. Dabei ist Fett für unseren Körper nicht grundsätzlich schlecht – die Menge machts. Wir verraten dir, warum Fett für unseren Körper lebensnotwendig ist, wie viel Körperfett gesund ist und wie du deinen Körperfettanteil selbst messen kannst.  

Körperfettanteil: Was ist das?

Unser Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser aber auch aus Muskeln und Fett. Der Körperfettanteil bestimmt hier also wie viel Prozent des eigenen Gewichts aus Fett bestehen.  
Fett ist natürlich nicht grundsätzlich schlecht und für unseren Körper lebensnotwendig – Zum Beispiel als Energiespeicher: Hat der Mensch zu wenig Nahrung, kann der Körper auf die Fettreserven zugreifen. Außerdem hilft das Fettgewebe unseren Körper warm sowie Organe in ihrer Form zu halten und kann, wie etwa an den Fußsohlen, als Polster dienen. 

Unsere Fettzellen liegen etwa direkt unter der Haut, was auch als subkutanes Fett bezeichnet wird. Zum Beispiel an Bauch, Beinen oder Po. Dann gibt es noch das viszerale Fett, das zum Beispiel um die Organe herum liegt. Ein gewisser Anteil dieses Fettes ist auch ganz natürlich und als Polsterfunktion für die Organe lebensnotwendig. Doch kann ein zu hoher Anteil an viszeralem Fett gesundheitliche Risiken wie etwa Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes Typ 2 mit sich bringen.

Wie viel Körperfett ist gesund?

Der Körperfettanteil unterscheidet sich zwischen Männern und Frauen. Das liegt unter anderem an hormonellen Unterschieden und Schwankungen. Der Körperfettanteil liegt bei Frauen mit 21-35 Prozent im Normalbereich. Bei Männern sind 8-24 Prozent optimal.  

Aber auch das Alter spielt beim Körperfettanteil eine Rolle. So nimmt im Laufe der Jahre die Muskelmasse eher ab und der Fettanteil zu. Das kann zum Beispiel an eingeschränkter Bewegung liegen.  

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Körperfettanteil messen – So funktionierts:  

Um deinen Körperfettanteil zu messen, gibt es viele verschiedene Wege. Wir zeigen dir zwei Methoden, die du ganz einfach zu Hause durchführen kannst.

Körperfett messen mit der Caliper-Methode

Die CaliperMethode kann zu Hause ganz einfach selbst angewendet werden, um den Körperfettanteil zu bestimmen. Hier wird die Dicke verschiedener Hautfalten gemessen. Dafür kannst du Daumen und Zeigefinger oder eine Körperfettzange* verwenden. Der Vorteil bei einer Körperfettzange ist, dass du die Dicke der Hautfalte direkt ablesen kannst. 
Gemessen wird an unterschiedlichen Körperstellen – zum Beispiel an Bauch, Oberschenkel und Brust. Die verschiedenen Messwerte können dann in einen Online-Rechner eingetragen werden. Davon gibt es verschiedene im Internet. Dieser berechnet dann deinen ungefähren Anteil an Körperfett.   

Körperfettanteil messen mit einer Körperfettwaage 

Der einfachste, schnellste und genauste Weg deinen Körperfettanteil zu bestimmen, sind spezielle Körperfettwagen, die durch elektrische Impulse den Fettanteil deines Körpers bestimmen. Die Impulse sind dabei so leicht, dass der Körper davon nichts spürt. Die Waage ermittelt bei der Messung die Leitung des Stroms durch den Körper, denn Fettzellen leiten diesen schlechter weiter als etwa Muskeln.  
Besonders für Menschen, die fitter werden oder an Gewicht verlieren wollen, eignen sich Körperfettwaagen, wie zum Beispiel diese hier*, perfekt, um regelmäßig Fortschritte messen zu können.

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