Essen spielt eine wichtige Rolle in Partnerbeziehungen. Ob es nun ein Date ist, an dem man gemeinsam Essen geht, sich schnell was auf die Hand holt oder ob man doch gemütlich zu Hause zusammen kocht und den Abend ausklingen lässt. Essen spielt immer eine Rolle. Denn Essen ist nicht nur sich ernähren, es ist ein sinnlicher Akt, der zwischen Paaren viele Emotionen hervorbringen kann. Doch gehen die Essensgewohnheiten auseinander, kann der doch so sinnliche Abend schnell in einen Konflikt umschlagen. Welchen Einfluss hat Ernährung auf unsere Partnerschaft? 

So beeinflusst Essen die Beziehung

Allgemein ist es bekannt, dass sich in Partnerschaften viel um Essen dreht. Gemeinsames Kochen und zusammen das Essen genießen ist ein wichtiger Bestandteil der Beziehung. Liebe geht also durch den Magen! Essen sowie Liebe setzen in unserem Körper Glücksgefühle frei. Sie lassen sich also perfekt kombinieren und verstärken sich gegenseitig. Essen und Liebe gehen Hand in Hand. So ist es auch das man durch Essen seine Liebe ausdrücken kann. Gleichzeitig haben Paare, die häufig gemeinsam Kochen, auch mehr Sex. Es gibt somit einen Zusammenhang zwischen Essen und körperlicher Anziehung. So gibt es auch bereits nachgewiesene Lebensmittel, die unsere körperliche Freude steigern. Wenn du mehr über die Wirkung von aphrodisierenden Lebensmitteln erfahren möchtest, dann kann ich dir diesen Blogartikel ans Herz legen. 

Ernährungsgewohnheiten als Streitthema

Essen kann zu hohen Glücksgefühlen führen und unsere Partnerschaft im positiven Beeinflussen. Doch so hoch wie man fliegt kann man auch fallen. Denn nicht immer ist das zusammen Essen in einer Beziehung harmonisch. Es fängt schon mit der Frage „Was gibt es heute zum Abendessen?“ an. Diese Frage kann in einer Liebesbeziehung große Konflikte auslösen. Denn wenn es ums Essen geht, hat jeder einzelne von uns seine Angewohnheiten. Da fallen einem Kompromisse doch oftmals schwer.  

Essen kann ein Symptom hinter Konflikten innerhalb der Beziehung sein. Hier kommt es oftmals zu verschiedenen Einstellungen der Partner in Bezug auf Essen, die aneinandergeraten. Solche Einstellung, ergeben sich oftmals aus Fragen wie: Wie wichtig ist mir Essen? Wann will ich Essen? Wie viel Geld geben ich dafür aus? Worauf achte ich, beim Essen kaufen? Habe ich bestimmte Vorlieben oder Abneigungen? Wie nachhaltig möchte ich sein?  

Um Diskussionen im Alltag zu vermeiden, ist es wichtig viel miteinander zu kommunizieren. Denn hier hilft nur sich gegenseitig verstehen zu wollen und auch auf den anderen miteinzugehen. Beweggründe zu erklären, sowie Vorwürfe rauszulassen. Ob du nun Biofleisch kaufen willst, Vegetarier bist etc. In der Partnerschaft ist es wichtig sich abzustimmen und eine gute Basis zu schaffen!  

Argumente sind ein wichtiger Bestandteil, warum du dich genauso ernährst, wie du es machst. Doch Sensibilität und Verständnis sind bei einer Konfrontation, wenn es ums Essen geht, besonders wichtig. Diese Gespräche können über die Zeit zu einer Bewusstseinsänderung führen, aber das braucht vor allem eines: Geduld.  

Essenziell ist es auch zu verstehen, dass man, obwohl man in einer Beziehung ist, trotzdem auch unterschiedliche Dinge essen kann. Ein Abendessen kann auch für den einen noch etwas Fleisch beinhalten, für den anderen hingegen vegetarisch mit mehr Gemüse sein.  

Wenn es doch hart auf hart kommt und eure Vorlieben sich gar nicht in einen Topf kriegen lassen, dann hilft wohl nichts anderes als zwei Töpfe zu machen. Eine leichte Unterschiedlichkeit kann andererseits Horizont erweiternd sein.  

Partnerschaft beeinflusst unsere Ernährung 

Nicht nur die Ernährung beeinflusst unsere Partnerschaft – es ist auch genau andersherum. Unsere Beziehung hat deutliche Auswirkungen auf unsere Ernährung. Zum einen wie viel wir essen, und auch was wir essen.  

Es ist auch nicht überraschend, dass Personen in Beziehungen auch häufiger essen gehen als Singles. Doch nicht nur das Essen gehen an sich. Menschen, die sich in einer Beziehung befinden, fühlen sich häufig schon „angekommen“ und haben weniger Druck von außen auf ihre Figur oder Aussehen. Das ist wohl der Wohlfühlfaktor. Wie das Sprichwort schon meint: Menschen in einer Beziehung lassen sich mehr gehen. Der Zusammenhang von dem Beziehungsstatus und dem Gewicht, lässt sich somit auf eine Veränderung der Essgewohnheiten zurückführen.  

Doch nicht nur wie viel wir essen verändert sich mit dem Beziehungsstatus, sondern auch was wir Essen. So essen Männer in Beziehungen häufiger gesund. Denn obwohl wir beim Essen nicht gerne von Gewohnheiten abweichen, kommt es über die Zeit doch zu ausschlaggebenden Veränderungen. So wurde beispielsweise herausgefunden, dass Männer in Beziehungen gesünder essen, im Vergleich zu ihrem Single-Leben.  So überraschend mag das wohl jetzt nicht sein, denn Frauen ernähren sich ja allgemein gesünder und stellen in der Partnerschaft öfters mal Salat und Gemüse auf den Tisch. Mit einer Partnerin an der Seite ernährt der Mann sich grundsätzlich gesünder. Liebe macht also gesund.  

Leckeres Essen mit diesen Singles genießen