Zimtsterne sind ein echter Klassiker im Winter und dürfen auf keinem Plätzchenteller fehlen. Wer sich dennoch gesund ernähren oder bewusst Kohlenhydrate einsparen möchte, muss mit diesem genialen Low-Carb-Rezept geschmacklich auf nichts verzichten. Die Plätzchen werden richtig schön weich und saftig – genau so wie sie sein sollen.
Bildquelle: B.G. Photography - stock.adobe.com
Ein Muss auf dem Plätzchenteller: Das macht unsere Zimtsterne zu einem kohlenhydratarmen Genuss
Zimtsterne sind ein absolutes Must-Have in der Weihnachtszeit: Die sternförmigen Plätzchen verzaubern mich jeden Winter aufs Neue mit ihrem nussigen Aroma. Traditionellerweise wird zum Backen der Zimtsterne – im Gegensatz zu den meisten Plätzchensorten - keinerlei Mehl benötigt. Somit sind Zimtsterne von Natur aus relativ arm an Kohlenhydraten.
Um zusätzlich Kalorien einzusparen, ersetzen wir den herkömmlichen Puderzucker in diesem Rezept gerne durch Pudererythrit. Diese pudrige Form des Erythrits hat mehrere Vorteile: Pudererythrit besitzt eine natürliche Süße, enthält keine Kalorien und ist von der Konsistenz her sehr ähnlich zu herkömmlichem Puderzucker. Im Endergebnis kann man sich diese kohlenhydratärmere Variante guten Gewissens schmecken lassen und sie steht dem Original geschmacklich in nichts nach.
Low-Carb-Zimtsterne bei einem romantischen Kaffee-Date mit diesen Singles genießen
Zimtsterne selber machen: Hilfreiche Tipps zum Backen
Für die Zubereitung der Zimtsterne zuerst das Eiweiß steifschlagen. Anschließend Pudererythrit, gemahlene Mandeln, Zimt und abgeriebene Zitronenschale hinzugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den fertigen Teig mit Frischhaltefolie umwickeln und mindestens 30-60 Minuten in den Kühlschrank geben.
Hierbei gilt: Je länger der Teig kühlgestellt wird, desto leichter lässt er sich später verarbeiten. Die Zimtsterne lassen sich durch die längere Kühlzeit besser ausstechen, da der Teig dadurch weniger klebt. Der Teig kann auch super bereits am Vortag zubereitet werden.
Nach der Kühlzeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mithilfe eines Nudelholzes ausrollen. Nun mit Plätzchenausstechern kleine Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Besonders einfach geht das Ausstechen mit diesen Ausstechformen für Zimtsterne*. So erhält man viele kleine Sternchen in unterschiedlichen Größen- einfach süß! Kleiner Tipp: Den Ausstecher ab und zu in warmes Wasser tauchen, damit der Teig nicht kleben bleibt. So können schönere Sternchen ausgestochen werden.
Nach der Backzeit die Zimtsterne gut auskühlen lassen. Die Zimtsterne anschließend mit dem Zuckerguss bepinseln und schmecken lassen.
Erste Hilfe: So rettet ihr zu trocken gewordene Zimtsterne
Da Zimtsterne klassischerweise zum Großteil aus Eiweiß, Puderzucker und Mandeln bestehen, ist die Gefahr beim Backen groß, dass der Teig zu fest wird und die Zimtsterne am Ende hart und trocken werden – und genau das wollen wir unbedingt vermeiden! Daher ist es äußerst wichtig, sich genau an die Backzeit zu halten, die Zimtsterne nicht allzu lange im Ofen zu lassen und sie rechtzeitig herauszunehmen. Ideal sind ca. 10-15 Minuten bei 140 Grad Umluft.
Manchmal ist aber einfach der Wurm drin und die Plätzchen werden trotz allen Mühen zu hart. Das ist aber natürlich noch lange kein Grund, sie direkt wegzuwerfen: Mit diesen zwei Tipps könnt ihr eure Zimtsterne ganz einfach retten:
- Die Zimtsterne auf einen Teller legen und mit einem Küchentuch abgedeckt einige Tage stehen lassen. So werden die Plätzchen durch die Luftfeuchtigkeit automatisch etwas weicher.
- Wem das zu lange dauert, kann die Plätzchen alternativ auch in eine Dose geben und ein Stück Apfel hinzugeben. Schon nach einigen Stunden sollten die Zimtsterne schon wieder etwas weicher geworden sein und können verzehrt werden.
Zutaten
Zubereitung
Zuerst das Eiweiß steifschlagen mit einem Mixer steifschlagen. Anschließend den Pudererythrit, die gemahlenen Mandeln, den Zimt sowie die abgeriebene Zitronenschale hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den fertigen Teig mit einer Frischhaltefolie umwickeln und ca. 30-60 Minuten kaltstellen.
Nach der Kühlzeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, Sternchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Zimtsterne für ca. 10-15 Minuten bei 140 Grad Umluft backen.
In der Zwischenzeit den Zuckerguss zubereiten: Hierfür das flüssige Eiweiß mit dem Pudererythrit verquirlen und zu einem Guss verarbeiten. Falls sich die Zutaten schwer verrühren lassen, etwas Wasser hinzugeben.
Die fertigen Zimtsterne vollständig auskühlen lassen und anschließend mit dem Zuckerguss bestreichen.
Leckere Rezepte mit diesen Singles genießen
* Hinweis: Wir sind immer auf der Suche nach tollen Angeboten und nützlichen Produkten für unsere Leser – nach Dingen, die uns selbst begeistern und Schnäppchen, die zu gut sind, um sie links liegen zu lassen. Es handelt sich bei den in diesem Rezept bereitgestellten und mit einem Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn Du auf einen dieser Links klickst und darüber einkaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler. Für Dich ändert sich dadurch nichts am Preis.
Zutaten
Zubereitung
Zuerst das Eiweiß steifschlagen mit einem Mixer steifschlagen. Anschließend den Pudererythrit, die gemahlenen Mandeln, den Zimt sowie die abgeriebene Zitronenschale hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den fertigen Teig mit einer Frischhaltefolie umwickeln und ca. 30-60 Minuten kaltstellen.
Nach der Kühlzeit den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, Sternchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Zimtsterne für ca. 10-15 Minuten bei 140 Grad Umluft backen.
In der Zwischenzeit den Zuckerguss zubereiten: Hierfür das flüssige Eiweiß mit dem Pudererythrit verquirlen und zu einem Guss verarbeiten. Falls sich die Zutaten schwer verrühren lassen, etwas Wasser hinzugeben.
Die fertigen Zimtsterne vollständig auskühlen lassen und anschließend mit dem Zuckerguss bestreichen.
